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Alfmeier Präzision AG setzt dynamische Umsatz- und Ertragsentwicklung im ersten Halbjahr 2015 fort

  • Umsatzanstieg im ersten Halbjahr 2015 um 10,9% auf 128,3 Mio. Euro
  • EBIT-Steigerung um 21,5% auf 5,5 Mio. Euro
  • Wie geplant deutlich positiver freier Cashflow in den ersten sechs Monaten

Treuchtlingen, 28. September 2015

Der Alfmeier-Konzern konnte in den ersten sechs Monaten 2015 bei Umsatz und Ertrag erneut wachsen. Mit einem Gesamtumsatz von 128,3 Mio. Euro erzielte Alfmeier ein Plus von 10,8% gegenüber den 115,8 Mio. Euro in der Vorjahresvergleichsperiode.

Vor allem der Bereich Seating Comfort zeichnete für dieses Umsatzwachstum verantwortlich. Dank neu anlaufender Serienbelieferungen und einer robusten Entwicklung der Absatzzahlen von Premium-Herstellern konnten die Umsätze erheblich von 45,8 Mio. Euro auf 58,1 Mio. Euro (+26,9%) zulegen. Im Unternehmensbereich Fluid Systems, wo sich traditionell die Absatzentwicklung der Automobilindustrie insgesamt widerspiegelt, ergab sich eine Steigerung von 49,3 Mio. Euro auf 50,6 Mio. Euro (+2,6%). Der Bereich Innovative Plastics verzeichnete gegenüber dem Vorjahreszeitraum dagegen einen Umsatzrückgang von 18,9 Mio. Euro auf 17,6 Mio. Euro (-6,9%). Der bereits länger feststehende Auslauf der Belieferung eines Medizinkunden am Standort Roding konnte noch nicht wie geplant mit Neugeschäft kompensiert werden. Über sämtliche Unternehmensbereiche hinweg ergaben sich zusätzlich deutlich positive Währungseffekte. Währungsbereinigt lag das Umsatzplus im Konzern bei 3,1%.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im ersten Halbjahr 2015 von 4,5 Mio. Euro auf 5,5 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag entsprechend bei 4,3% nach 3,9% im Vorjahreszeitraum. Darin enthalten sind bereits belastende Sondereffekte von 0,7 Mio. Euro (Vorjahr: ebenfalls 0,7 Mio. Euro), die vor allem auf die Neuausrichtung des Werkzeugbaus Roding zurückzuführen sind, der mit dem Fokus auf Produktfolgegeschäft strategisch neu ausgerichtet wurde. Das Automotive-Geschäft entwickelte sich nicht zuletzt dank der positiven Effekte aus dem Effizienzsteigerungsprogramm sehr erfreulich. Die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich im laufenden Geschäftsjahr auf 4,8% (Vorjahr: 4,3%). Auch beim freien Cashflow konnte Alfmeier die eigenen Zielvorgaben erfüllen und im ersten Halbjahr 2015 mit 2,7 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: -3,3 Mio. Euro) einen deutlich positiven Wert und einen Verbesserung von 6 Mio. Euro erreichen. Hauptgrund ist der von 3,1 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro deutlich verbesserte Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr bei gleichzeitig stabilen Investitionen.

Mit Blick auf das verbleibende Geschäftsjahr 2015 geht das Unternehmen davon aus, dass sich die Rahmenbedingungen nicht wesentlich verändern, sich in China zumindest keine wesentliche Eintrübung der wirtschaftlichen Entwicklung einstellt und die mögliche Vertrauenskrise in einzelne Automarken sich nicht in den weltweiten Gesamtabsatzzahlen niederschlägt. Daher wird die ursprünglich gegebene Prognose aufrechterhalten, wobei nun die im Jahresabschluss 2014 als möglich erachteten positiven Währungseffekte berücksichtigt sind. Somit erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr von ca. 10% bei einer EBIT-Marge von ca. 4,0%. Auch beim freien Cashflow gilt weiterhin das Ziel eines leicht positiven Wertes.

Andreas Gebhardt, Mitgesellschafter und Co-CEO der Alfmeier Präzision AG, erklärt: “Eine robuste Automobilindustrie und günstige Währungsentwicklungen führten zu einem insgesamt erfreulichen ersten Halbjahr. Die erneute Verbesserung der Ertragskraft unseres Automotive-Geschäftes bestätigt, dass die Reorganisationsmaßnahmen die gewünschte Wirkung erzielen.”

Der Halbjahresbericht 2015 kann auf www.alfmeier.de in der Rubrik “Anleihe” abgerufen werden.

Alfmeier Gruppe
Die inhabergeführte Unternehmensgruppe mit Stammsitz im fränkischen Treuchtlingen ist ein international ausgerichteter, innovativer Hersteller von Präzisions-Komponenten (Ventile, Aktuatoren, Pumpen und Steuergeräte) und beliefert die Automobil- und die Medizintechnik sowie andere Branchen wie die Elektroindustrie. Die Alfmeier Gruppe hat sich in den vergangenen 50 Jahren mit ihren Tochter- und Joint Venture-Gesellschaften sowohl technologisch als auch international erfolgreich aufgestellt. Im derzeit stärksten Kundensegment, dem Bereich Automotive, hat sich Alfmeier eine international führende Rolle erarbeitet. Derzeit sind rund 2.000 Mitarbeiter an 13 Standorten in 7 Ländern für die Gruppe tätig.

Quelle: www.dgap.de